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Ausreitwetter, oder doch lieber in die Halle?

Bericht

Bericht von der Jahreshauptversammlung 2010

13. April 2010


13.04.2010 - GEBROTH  (an)

Mit neuem Vorstand zu neuen Aufgaben

Am 19. März war es wieder soweit. Der Vorstand des RFZV Ellerbachtal hatte zur jährlichen Mitgliederversammlung geladen. Angeregt und konstruktiv diskutierten die anwesenden Mitglieder dabei über das vergangene Vereinsjahr und über den Weg, den ihr Verein in Zukunft beschreiten soll.


Bereits vor der Sitzung deutete sich an, dass Heinz Essner seinen Posten als zweiten Vorsitzenden zur Verfügung stellen würde. Wir danken ihm für seine langjährige, aufopferungsvolle Arbeit für den RFZV Ellerbachtal und dessen Mitglieder.


Dass es nicht einfach werden würde, die so entstandene Lücke zu füllen, war allen Beteiligten klar. Umso froher waren die Mitglieder, dass sie aus der Not eine Tugend machen und frische Kräfte für die Vorstandsarbeit gewinnen konnten. 


Um die Arbeit besser aufteilen zu können, wurden einige strukturelle Änderungen des Vorstands beschlossen. So wurde der Posten des Sport- und Jugendwarts aufgeteilt und der Vorstand insgesamt um zwei Positionen erweitert. Das bewährte Gerüst bilden für weitere drei Jahre Heinrich Müller als erster Vorsitzender, Sandra Weis als Geschäftsführerin, Silke Schmitt als Schatzmeisterin sowie Patricia Berg als Schriftführerin. Den Posten des zweiten Vorsitzenden übernimmt die bisherige Sport- und Jugendwartin Simone Dilly. Als neues Vorstandsmitglied löst Friedrich Müller Andrea Merg als Tierschutzbeauftragten ab. Diese bleibt dem Vorstand jedoch als Beisitzerin erhalten. Um der Arbeitsbelastung, die mit den Anforderungen an einen Sport- und Jugendwart einhergeht, besser gerecht werden zu können, hat die Mitgliederversammlung einstimmig die Verteilung der Aufgaben des Sport- und Jugendwarts auf zwei Paar Schultern beschlossen. Als Sportwartin fungiert in Zukunft Melanie Klein, während der Jugendbereich  von Cora Reeb verantwortlich organisiert werden soll.


Mit dieser personellen Aufstockung wird der neue Vorstand dem vielfach geäußerten Wunsch der Mitglieder gerecht, den Verein auch inhaltlich wieder auf eine breitere Basis zu stellen. Neben der Förderung des reinen Leistungssports, soll wieder vermehrt auf die Bedürfnisse der Breiten- und Freizeitsportler eingegangen werden. Die Gestaltung eines aktiven Vereinslebens, soll dabei ebenso im Vordergrund stehen, wie die Förderung der Jugendarbeit auf und neben dem Pferd.


Auf eine lange Schonfrist wird der neu formierte Vorstand aber angesichts der  vielen anstehenden Aufgaben nicht hoffen können. Vor allem die angespannte Haushaltslage erlaubt aktuell keine allzu großen Sprünge. So erläuterte Silke Schmitt in ihrem Kassenbericht, dass der Verein zwar schuldenfrei sei, jedoch auch über keine größeren Rücklagen mehr verfüge. Heinz Essner mahnte daher, genau wie Heinrich Müller eine Überprüfung der Ausgaben, insbesondere hinsichtlich der teuren Platzinstandhaltung an. Hier den Spagat zwischen notwendigen Zukunftsinvestitionen und den erforderlichen Sparmaßnahmen zu meistern, wird daher eines der Kernthemen im nächsten Jahr werden und die Kreativität aller Mitglieder auf die Probe stellen.


Dass der neue Vorstand willens und in der Lage ist, diese neuen Aufgaben erfolgreich anzugehen, will er bereits in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.